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Einbaulautsprecher sind Einbaulautsprecher – da gibt es eigentlich keine Unterschiede und die verschwinden doch sowieso in der Wand bzw. der Decke? Dann haben Sie wahrscheinlich noch nie die Monitor Audio Creator-Serie gesehen!
Denn in den Lautsprechern der Creator-Serie stecken nicht nur modernsten Akustiktechnologien aus den gleichen Lautsprecherserien fürs Wohnzimmer, sondern zudem auch eine Vielzahl guter Ideen, wie zum Beispiel Quik-Link und Tri-Grip II, aber auch die Möglichkeit, die Abstrahlcharakteristik des Lautsprechers individuell einzustellen. Wie das geht und was Ihnen das bringt? Erfahren Sie im Folgenden.
Der Monitor Audio W2M-CP beinhaltet die Akustiktechnologien der Monitor Audio Silver-Serie und eignet sich daher wunderbar zur Kombination mit diesen oder klanglich gleichwertigen Lautsprechern.
Elementarer Bestandteil eines jeden Lautsprechers ist der Hochtöner. Und im W2M-CP kommt nicht nur „irgendein Hochtöner“ zum Einsatz, sondern der beste seiner Preisklasse! Der besteht aus C-CAM (Ceramic-Coated Aluminium/Magnesium – also keramisiertem Aluminium/Magnesium – hier gibt es mehr darüber zu erfahren) und dank einer Größe von 1“/25 Millimetern treffen sich hier höchste Belastbarkeit mit perfektem Abstrahlverhalten.
Bei vielen Einbaulautsprechern ist es üblich, dass der Hochtöner in einem gewissen Winkel neig- bzw. schwenkbar ist, um ihn optimal auf eine bestimmte Hörposition auszurichten. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass die größte Stärke (Ausrichtung des Hochtons auf einen Hörplatz) gleichzeitig auch die größte Schwäche dieses Konzepts ist (weniger Hochtonanteil auf anderen Hörplätzen durch die Fokussierung auf den Haupthörplatz).
Daher ist Monitor Audio in der neuen Creator-Serie einen Schritt weitergegangen und hat in den W2M-CP den aus der Monitor Audio Silver-Serie bekannten UD-Waveguide II integriert. Diese Form der Schallführung sorgt für eine gleichmäßige Abstrahlung des Hochtons in den gesamten Raum und macht die Notwendigkeit einer Neige- oder Kippfunktion überflüssig.
Zudem erhöht der UD Waveguide II gegenüber dem UD Waveguide I bei den Modellen der Stufe 1 den Wirkungsgrad des Hochtöners oberhalb von 10 Kilohertz, was klangschädliche Verzerrungen noch weiter minimiert und somit auch noch höhere Pegel garantiert.
Ob Sie Ihre Monitor Audio-Lautsprecher aus der Silver-Serie mit Einbaulautsprechern ergänzen wollen oder einfach Wert auf erstklassigen Klang legen: Mit dem W2M-CP aus der Creator-Serie von Monitor Audio liegen Sie immer richtig.
Die Grundidee von RST (Kurzform für „Rigid Surface Technology“) begleitet Monitor Audio schon viele Jahre und sorgt seitdem konsequent für hervorragenden Klang. RST basiert dabei auf einer weiteren, Monitor Audio-eigenen Idee: der C-CAM-Membran – also „Ceramic-Coated Aluminium/Magnesium“ (zu Deutsch: keramisiertem Aluminium/Magnesium). RST fügt der Membran aus C-CAM allerdings noch die charakteristischen Vertiefungen in der Membran hinzu, die die Membran noch weiter härten und festigen und sie somit unempfindlicher gegenüber Verzerrungen und Partialschwingungen machen.
Und RST II? Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des ursprünglichen RST-Konzepts. Waren die Vertiefungen bisher rund, sind sie in der 2. Generation jetzt rechteckig, was die Steifigkeit der Membran noch weiter verbessert und somit sowohl die Präzision als auch die Belastbarkeit des Lautsprechers weiter verbessert. Zudem wurde mit RST II die Aluminium/Magnesium-Mischung neu zusammengesetzt, was die gefürchteten Eigenresonanzen der Membran noch weiter reduziert. Für hervorragenden Klang ist Monitor Audio also kein Aufwand zu groß.
Das menschliche Ohr ist insbesondere im Mitteltonbereich extrem sensibel – weshalb insbesondere hier sich der Lautsprecher keinerlei Fehler erlauben darf. Das weiß man auch bei Monitor Audio und setzt daher beim W2M auf einen echten Spezialisten: Den RST II-Mitteltöner, der sich ausschließlich um diesen so wichtigen Frequenzbereich kümmert.
Die hubintensive Bassarbeit hingegen überlässt er lieber dem Duo aus zwei 5“/127 Millimeter RST II-Tieftönern, die exakt für diese Art der Schwerstarbeit konzipiert wurden und diese mit Bravour erledigen.
Eines der Ziele bei der mittleren Größe der Wandeinbaulautsprecher der Monitor Audio Creator-Serie ist, hervorragenden Klang aus einem möglichst kompakten Gehäuse zu liefern. Und so erklärt sich auch, warum man statt auf einen großen lieber auf zwei kleinere Treiber im Tiefton setzt. Eben zwei 5“/127 Millimeter große Tieftöner aus RST II.
Das Gehäuse wird durch die Entscheidung für zwei Tieftöner aber nicht nur kompakter – es nimmt also weniger Platz in der Breite und Höhe weg – sondern die effektive Membranfläche vergrößert sich sogar! Üblich sind Membrangrößen von maximal 8“/203 Millimetern, damit der Verstärker nicht überfordert wird und der Treiber nicht zu träge wird. Durch die Aufteilung in zwei Treiber addieren sich die Membranflächen hingegen und der Musikhörer und Filmzuschauer erhält ein deutliches Plus an Schalldruckpegel und Präzision im Klangbild.
Damit eignet sich der W2M-CP dank seines gegenüber den Lautsprechern der Stufe 1 gesteigertem Maximalpegel und -belastbarkeit zur Integration in kleine bis mittelgroße Räume, bei denen es auf hervorragenden Klang und höhere Lautstärken ankommt.
2-Wege-Lautsprecher wie die Modelle der Stufe 1 aus der Creator-Serie punkten mit einem absolut geschlossenen und homogenen Klangbild, da sie akustisch nur zwei verschiedene Schallentstehungszentren haben (die beiden Tieftöner arbeiten im Verbund und der Hochtöner ist darin eingebunden).
Im Monitor Audio W2M-CP arbeiten hingegen drei unterschiedliche akustische Zentren – der Hochtöner, der Mitteltöner und die beiden im Verbund arbeitenden Tieftöner - als 3-Wege-System. Dadurch ist der Bauteileaufwand auf der Frequenzweiche zwar etwas höher (um die gleiche klangliche Geschlossenheit wie bei einem 2-Wege-Modell zu erreichen), dafür wird aber auch jeder Frequenzbereich von einem für ihn zuständigen Spezialisten bearbeitet. Das Ergebnis ist ein fein aufgelöster Klang, der auch bei höheren Pegeln wunderbar zur Geltung kommt.
Wenn Sie jemals in Ihrem Leben das Vergnügen hatten, Deckeneinbaulautsprecher zu montieren, verstehen Sie, welche technische Innovation hinter Quik-Link steckt. Denn das wesentliche Problem bei Deckeneinbaulautsprechern ist, dass Sie eigentlich drei Arme brauchen. Mit einer Hand halten Sie den Deckeneinbaulautsprecher fest, mit einer Hand drücken Sie die Push-Pins des Lautsprecherterminals und mit der dritten Hand fädeln Sie das Lautsprecherkabel ein. Klingt kompliziert? Ist es auch!
Die Lösung dafür lautet Quik-Link! Dieses patentierte (und clevere!) Lautsprecherterminal wird mittels Neodymmagneten im Lautsprecher gehalten und kann somit zur Montage der Lautsprecherkabel abgenommen werden. Mit anderen Worten: Der Installateur nimmt das Lautsprecherterminal vom Lautsprecher ab, verkabelt das Terminal und klickt es dann vor der Montage dank der Magnete einfach und sicher in den Lautsprecher ein und fixiert ihn dann ganz normal.
Es werden nie wieder mehr als zwei Hände gebraucht, was die Montage und Installation deutlich einfacher und schneller macht. Und bequemer auch noch.
Der Name „Tri-Grip II“ lässt es schon vermuten; das Ganze hat doch was mit der Zahl „3“ zu tun. Und so ist es auch! Denn bei den Lautsprechern der Monitor Audio Creator-Serie werden nur drei Schrauben (statt üblicherweise vier) zur Fixierung der Lautsprecher benötigt. Damit sparen Sie nicht nur Zeit bei der Montage der Lautsprecher, sondern profitieren zudem auch noch von einem besseren Kraftschluss der Lautsprecher in der Decke.
Was schon an sich hervorragend funktioniert, bietet aber trotzdem noch Raum für Verbesserungen, eben Tri-Grip II. Und so ist man zwar bei drei Schrauben geblieben, hat das System aber an drei entscheidenden Stellen optimiert.
Pegel (also Lautstärke) und Frequenzen lassen sich heute ganz einfach an der passenden Custom Install-Endstufe oder beispielsweise einem geeigneten AV-Receiver einstellen. Ist der Hochton also ein klein wenig zu vorlaut, regelt man ihn ein bisschen herunter. Ist er zu schüchtern, gibt man ihm ein klein wenig mehr Energie und das Klangbild passt wieder perfekt. Aber wozu dient dann die Möglichkeit zur Anhebung bzw. Absenkung des Hochtons beim W2M-CP? Die Antwort ist so simpel wie genial zugleich.
Mit dem Regler lässt sich die Abstrahlbreite (das sogenannte „Listening Window“) im Hochton beeinflussen. Das bedeutet, dass der Hochton bei der „-“-Einstellung sehr fokussiert in einem Bereich von 45 x 30° abgestrahlt wird. Bei neutraler Einstellung sind es 90 x 45° und bei der „+“-Einstellung sind es stolze 120 x 60°.
Darüber lässt sich also prima einstellen, wie breit der Hochton im Raum abgestrahlt werden soll. Sehr fokussiert auf beispielsweise nur einen Hörplatz, flächiger auf zum Beispiel zwei Hörplätze oder in der vollen Breite, um einen ganzen Bereich oder Raum akustisch auszuleuchten.
Ab der Stufe 2 der Monitor Audio Creator-Serie haben die Lautsprecher nicht nur einen anpassbaren Hochton, sondern auch einen „Corner“-Schalter. Und auch dahinter steckt eine reichlich clevere Idee…
Werden Lautsprecher sehr nah an angrenzende Flächen wie Wände oder Möbel gestellt bzw. verbaut, kommt es aufgrund von Reflexionen vor allem im Bassbereich zu einer unangenehmen Überhöhung bzw. Verstärkung des Frequenzbereichs. Mit anderen Worten: Der Bass fängt an zu wummern und verliert an Stabilität und Struktur.
Die Lösung dafür ist der „Corner“-Schalter, mit dem sich die sogenannte „Boundary Compensation“ aktivieren oder eben ausschalten lässt. Ist die Boundary Compensation aktiv, wird der Bass von 200 Hertz an abwärts um 6 Dezibel reduziert, was das Dröhnen und Wummern wirkungsvoll unterbindet und der Lautsprecher letztlich genau so klingt, wie Sie sich das vorstellen. Kräftig und druckvoll, aber nicht übertrieben und wummerig.
Lautsprecher von Monitor Audio sind stets mit dem Ziel im Blick entwickelt, sowohl im Heimkino als auch im Stereobetrieb hervorragend zu klingen. Darum kann man sich schon wundern, warum es in der Creator-Serie eigentlich gar keine echten Center-Lautsprecher gibt. Seien Sie versichert, die gibt es – man erkennt sie nur nicht unbedingt auf dem ersten Blick.
Denn bei allen Wandeinbaulautsprechern der Stufen 2 und 3 lässt sich das Mittel-/Hochtonmodul auf Wunsch um 90° drehen, wodurch sich die Lautsprecher sowohl vertikal als klassischer Lautsprecher als auch um 90° gedreht als Center-Lautsprecher in der Wand verbauen lassen. Und wenn das Kino aus irgendwelchen Gründen mal verschwinden sollte (was wir nicht hoffen wollen für Sie), machen Sie aus dem Center-Lautsprecher mit wenigen Handgriffen eben wieder einen „klassischen“ Lautsprecher.
Ja, es kann so einfach sein, ein klangstarkes und absolut homogenes Heimkino zu erschaffen.
Es gibt viele gute Gründe, dem Einbaulautsprecher auch eine passende Back Box (also ein Umbaugehäuse, in das der Lautsprecher eingebaut wird) zu spendieren. Neben solch offensichtlichen Gründen wie dem Schutz vor Staub und Schmutz, der sich unweigerlich über die Jahre in und auf den Lautsprechern ansammelt, bildet eine Back Box auch einen Schallschutz für den rückwärtig abgestrahlten Schall, den der Lautsprecher bei der Musik- und Filmwiedergabe abgibt. Eine passende Back Box sorgt also zuverlässig dafür, dass der Schall nur in den Räumen zu hören ist, wo er auch hingehört (oder er wird zumindest deutlich gedämpft), was Bewohner angrenzender Räume stark erfreuen dürfte.
Ein Punkt, der allerdings oft außer Acht gelassen wird, ist, dass der Lautsprecher mit einem exakt definierten Luftvolumen zudem auch ausgewogener und knackiger klingt, als wenn er „frei“ in die Wand oder Decke eingebaut wird. Wer sich all dieser Vorteile bewusst ist, aber feststellen muss, dass die Wand oder Decke bereits zu ist (abgesehen von der Öffnung für den Lautsprecher), muss nicht verzagen! Denn Rettung naht in Form der Controlled Performance-Modelle von Monitor Audio.
Alle Controlled Performance-Modelle (zu erkennen am Namenszusatz „CP“ – wie eben beim W2M-CP) bringen eine fix am Lautsprecher montierte Back Box mit, die sich ganz einfach in die Wand oder Decke integrieren lässt. Kein unnötiges Aufschneiden und Neuverputzen zum Einbau einer Back Box mehr nötig!
Damit schonen die Controlled Performance-Modelle nicht nur den Geldbeutel, sondern auch gleichzeitig auch die Nerven. Und fantastisch klingen tun sie obendrein.
Ein Lautsprechergitter soll den Lautsprecher vor allzu neugierigen Fingern schützen und zudem die verbaute Technik elegant verstecken. Das ist bei Monitor Audio genau wie bei jedem anderen Lautsprecherhersteller dieser Welt.
Was hingegen ziemlich einzigartig ist, ist, dass man sich damit nicht zufriedengibt, sondern jedes Bauteil bis ins letzte Detail durchdenkt. So ist das Gitter eines jeden Lautsprechers eben nicht nur ein „notwendiges Übel“, sondern wird geschickt als Baustein für hervorragenden Klang genutzt. Wie das geht? Nun, die Gitter stehen dem von dem Lautsprecher abgestrahlten Schall unweigerlich „im Weg“. Da das unvermeidbar ist, kann man sich diesen Effekt auch clever zu Nutze machen – mit sechseckigen Gitteröffnungen.
Diese sorgen nicht nur für deutlich weniger klangschädlich Interferenzen als runde Öffnungen, sondern verteilen zudem die hohen Frequenzen deutlich besser und gleichmäßiger im Raum – oder in Zahlen ausgedrückt: Der Abstrahlwinkel hat sich +/- 15° verbessert! Es zählt eben wirklich jedes Detail.
Nichts geht über eine gute Beratung und ausgiebiges Probehören vor dem Kauf, aber Testberichte und Reviews geben unserer Meinung nach eine gute erste Orientierung über die Stärken und Schwächen Ihres neuen Wunschlautsprechers wieder. Hier werden Sie garantiert fündig.