Monitor Audio Silver 300 6G “Editors‘ Choice 2020”

/ August 12, 2020/ Allgemein, Testbericht

Monitor Audio Silver 300 6G ist “Editors‘ Choice 2020” bei “The Absolute Sound”

Hierbei handelt es sich um einen Testbericht zur im Herbst 2021 ausgelaufen Silver 300 6G. Wenn Sie auf der Suche nach Testberichten zur aktuellen Monitor Audio Silver 300 7G sind, klicken Sie bitte hier: Zum Monitor Audio Silver 7G-Hub.

Monitor Audio Silver 300 Gewinner des Editors' Choice-Award bei The Absolute Sound

Falls Sie schon immer Mal auf der Suche nach den passenden Zutaten für hochwertige Lautsprecher waren, Robert Harley vom amerikanischen Fachmagazin „The Absolute Sound“ hat sie gefunden. Welche das sind, erfahren Sie in seinem Test zur Monitor Audio Silver 300.

Dieser Test ist auch die Grundlage für den Gewinn des begehrten Editors‘ Choice-Awards – also der Auszeichnung „als Liebling der Redaktion“. Und das seit drei Jahren in Folge!

Getestet zum Preis von 1.898.-€/Paar.

Hierbei handelt es sich um eine Zusammenfassung des Testberichts von „The Absolute Sound“. Den vollständigen Testbericht auf Englisch finden Sie unter: https://www.theabsolutesound.com/articles/monitor-audio-silver-300/.

Die Schnellnavigation zum Test

  1. Die Zutaten für einen hochwertigen Lautsprecher
  2. Ein alter Bekannter entwickelt neue Produkte
  3. Gut zu wissen – Details über die Silver 300
  4. Edle Möbelstücke, die auch noch gut klingen
  5. Außen hui, innen oho! – Jede Menge clevere Technologie
  6. Alles straff und stabil – Ein exakt berechnetes Gehäuse
  7. Genug geredet, ab zum Hörtest – Die Elektronik im Überblick
  8. Kontrastreich und dynamisch – Und dabei ganz anders
  9. Ausgewogen und tief – Realismus wird großgeschrieben
  10. Jedes Detail zählt – Auch „zwischen den Zeilen“
  11. Akkurat und druckvoll – Der Bassbereich überzeugt
  12. Die komplizierte Suche nach Schwächen
  13. Das Fazit zum Test der Monitor Audio Silver 300
  14. Ein ausgezeichnetes Ergebnis – Zum 3. Mal in Folge
  15. Infos und Bezugsquellen
  16. Kontakt

Die Zutaten für hochwertige Lautsprecher – Am Beispiel der Monitor Audio Silver 300 erklärt

Man nehme einen hochtalentierten Entwickler, kombiniere ihn mit einem Hersteller mit audiophilem Anspruch. Dann füge man die Kostenvorteile durch Produktion in großen Stückzahlen auf eigenen Fertigungsstraßen in China hinzu. Schon wird aus all diesen Zutaten ein Lautsprecher wie die Monitor Audio Silver 300; eine erstaunliche Menge Lautsprecher für unter 2.000.-€ das Paar.

Das dieser Lautsprecher etwas Besonderes wird, hat Testredakteur Robert Harley freilich bereits bei der ersten Kostprobe auf der Münchner HIGH END 2017 vermutet und daher direkt um Testmuster gebeten. Nun, gesagt getan: Hier ist sein Erfahrungsbericht und sein Testurteil.

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Ein fähiger Entwickler, der genau weiß, was er tut – Wie er bereits bewiesen hat

Der Entwickler der Monitor Audio Silver-Serie ist kein Unbekannter, ist Dean Hartley doch unter anderem auch für den „Giganten-Killer“ Monitor Audio Platinum PL500 II verantwortlich, die sich bei einem Paarpreis von 19.998.-€/Paar erfolgreich mit Lautsprechern aus der sechsstelligen Preisklasse anlegt.

Die Zutaten dafür (man möge mir die „Koch-Analogie“ verzeihen) sind mit großer Liebe und Erfahrung entwickelte und gefertigte Treiber und Gehäuse, die üblicherweise bei fast schon esoterisch anmutenden High-End-Lautsprechern zu erwarten sind. Einmal mehr macht sich hier die Monitor Audio-eigene Fertigung und die weltweite Distribution positiv bemerkbar. Ermöglicht sie es doch, High End-Lautsprecher zu Massenmarkt-üblichen Preisen anzubieten.

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Wissenswertes über die Monitor Audio Silver 300 – Eine Bestandsaufnahme

Bei der Silver 300 handelt es sich um einen vollwertigen 3-Wege-Lautsprecher mit insgesamt vier Treibern. Zwei 6“ C-CAM RST-Tieftönern, einem C-CAM RST-Mitteltöner mit 4“ Diagonale und einem 25 mm großen C-CAM Gold-Hochtöner.

Der Lautsprecher ruht auf Auslegerfüßen aus Stahl, die einen sicheren Stand garantieren und gleichzeitig in der Höhe verstellbar sind. Die gummierten Füße nehmen auf Wunsch auch (natürlich im Lieferumfang befindliche) Spikes mit auf. Lassen Sie das aber lieber nicht Ihre bessere Hälfte hören… („Spikes hinterlassen Löcher im Boden?!“).

Dank der doppelt vorhandenen Lautsprecheranschlüsse sind auf Wunsch auch Bi-Wiring und Bi-Amping möglich. Die beiden Basschassis in der Silver 300 arbeiten jeweils in einer eigenen, voneinander abgeschlossenen Kammer und haben eine eigene Bassreflexöffnung. Diese Bassreflexöffnungen können – für den Fall das der Lautsprecher bei wandnaher Platzierung zu viel Bass macht – auch einzeln über die mitgelieferten Schaumstopfen verschlossen werden. Im Test bei „The Absolute Sound“ war das aber nicht nötig.

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Nicht nur Lautsprecher – Sondern edle Möbelstücke

Das Gehäuse der Lautsprecher ist schlicht und ergreifend umwerfend. Wo andere Hersteller in der Preisklasse um 2.000.-€ durchaus auch noch auf Vinylfolien als Oberfläche zurückgreifen, gibt es bei der Silver 300 edles Echtholzfurnier. Und zwar paarweise gematcht, also spiegelbildlich aufeinander abgestimmt!

Und dann stehen nicht weniger als sechs verschiedene Oberflächen zur Auswahl. Ob Eiche Schwarz, Nussbaum, Rosenholz, Eiche Natur, Schwarz Hochglanz oder ein elegantes Weiß Seidenmatt, Sie entscheiden. Der gehobene Anspruch an die Optik wird zudem einmal mehr durch die Einfassung und Abdeckung des Mittel- und Hochtöners aus gebürstetem Aluminium unterstrichen. Die magnetisch gehaltenen Lautsprecherabdeckungen runden das Bild dann formschön ab.

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Nicht nur ein hübsches Äußeres – Sondern auch schlaue Technik

In jedem Treiber kommt die aktuellste Evolutionsstufe der seit über 30 Jahren bewährten C-CAM-Technologie von Monitor Audio zum Einsatz. Ein Sandwichaufbau aus Aluminium und Magnesium, der mit einer hauchdünnen Schicht Keramik überzogen ist. Dadurch lassen sich die eigentlich gegensätzlichen Ansprüche „hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verzerrungen“ und „möglichst geringe Masse für optimales Impulsverhalten“ perfekt kombinieren.

Der Hochtöner und der Mitteltöner teilen sich eine Frontplatte, um die beiden akustischen Zentren so nah wie nur möglich zusammenzubringen. Ebenfalls neu beim Mitteltöner: Der Einsatz von Unterhang-Schwingspulen. Dabei sind die Schwingspulen kürzer als das eigentliche Magnetfeld, durch das sich die Spule bewegt, was den Vorteil hat, dass sich die Schwingspule dauerhaft in einem gleichmäßig stabilen und starken Magnetfeld befindet. Was das bringt? Der Treiber arbeitet auch bei hoher Auslastung stets linear und steht somit für einen sauberen, ausgewogenen Klang.

Gepaart mit dem hohen Wirkungsgrad, und einer Minimalimpedanz von 3,5 Ohm sorgt der geballte Technikeinsatz dafür, dass die Silver 300 mit einer großen Zahl an Verstärkern kombiniert werden kann.

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Alles fest im Griff – Mit einem exakt berechneten und stabilisierten Gehäuse

Bei Monitor Audio wird kein Detail dem Zufall überlassen, auch nicht beim Gehäuse selbst. Und so wurde es mit Hilfe des National Physical Laboratory in London (quasi dem Pendant zur deutschen Physikalisch-Technischen Bundesanstalt) entwickelt und analysiert. Zum Einsatz kam dabei ein Laser-Vibrometer, welches kleinste Gehäuseschwingungen im Mikrometerbereich erkennt und somit aufdeckt, an welcher Stelle das Gehäuse intern verstrebt werden musste, um Klangbeeinflussungen zu vermeiden.

Weiter unterstützt werden die Bestrebungen, klangschädliche Vibrationen zu vermeiden, durch den Einsatz der Single-Bolt Through-Technologie. Die Treiber werden also nicht durch eine Vielzahl an Schrauben vorne im Gehäuse verschraubt, sondern jeweils mit einer einzigen Gehäusestange von hinten durch das Gehäuse fixiert und somit wirksam vom Rest des Gehäuses entkoppelt.

Damit steht fest: Hier wurde eine ganze Menge Aufwand für einen Lautsprecher getrieben, erst recht für einen, der weniger als 2.000.-€ mit solch hochwertigen Gehäuseausführungen in Echtholz und Lack kostet.

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Vom Sehen zum Hören – Der Klangtest steht an

Die Testkandidaten und die Elektronik im Kurzüberblick

Da Robert zum Zeitpunkt des Tests gerade mitten im Hausbau war, fand sein Hörtest in einer übergangsweise gemieteten Wohnung statt, die aber einen eigenen Hörraum mit doch ganz ordentlichen 20 qm² Grundfläche hatte. In diesem hat er die Monitor Audio Silver 300 ausgiebig an einem AVM CS 2.2 gehört, der stolze 110 Watt pro Kanal an 8 Ohm bzw. 165 Watt pro Kanal an 4 Ohm zu leisten vermag. Außerdem stand der Class A-Verstärker Esoteric F-03A mit immerhin 30 Watt Leistung pro Kanal ebenfalls zur Verfügung.

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Groß, stark und robust – Und damit ein wohltuender Kontrast

Die Monitor Audio Silver 300 spielte im Test groß, kräftig und stabil auf und steht damit in starkem Kontrast zu den sonst eher schlanken und zurückhaltenderen Lautsprechern ihrer Preisklasse. Nein, hier spielt ein echt breitbandiger Lautsprecher, der Tiefgang im Bass mit einem breiten Dynamikumfang kombiniert. Dynamik ist auch gleichzeitig ihre herausragende Eigenschaft; sie klingt schnell, kraftvoll und voller Energie. Instrumente wie ein Schlagzeug haben Wucht, Druck und Drive, subtile, aber für die Musik wichtige Informationen werden schön herausgearbeitet.

So beginnt das Stück „Stella on the Stairs“ vom erstklassigen Album „Originals“ des Saxophonisten Gary Meek mit einem Solo-Klavier, bis sich Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington mit einem ganz und gar ungewöhnlichen und komplizierten Rhythmus sanft in die Melodie einfügt. All das vermittelte die Silver 300 auf wunderschöne Art und Weise. Dabei kam auch die perkussive Seite Komponente des Klaviers gut rüber und trug zum lebendigen Charakter des Stücks bei. Eine Spielweise, die Robert unter anderem auch bei Herbie Hancocks „River: The Joni Letters“ zu schätzen wusste.

Was ihm dabei besonders aufgefallen ist: Man muss die Musik nicht aufdrehen, um den rhythmischen Ausdruck der Musik zu spüren. Stattdessen hörte er während seiner Arbeit am Computer unzählige Stunden Hintergrundmusik mit der Silver 300 und genoss dabei ihre Wiedergabequalitäten.

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Alles in Balance – Mit einer tiefen und soliden Bühnendarstellung

Die tonale Balance war unmittelbar und leicht nach vorne gerichtet; es wurde also kein durch ein zurückgesetztes Mittelband künstlich erzeugtes Gefühl von Tiefe produziert. Stattdessen gab es ein realistische Bühnentiefe, wenn die Monitor Audio Silver 300 im Test auch dazu neigte, Klangbilder eher vor den Lautsprecher zu projizieren. Diese Klangbilder allerdings waren rasiermesserscharf abgegrenzt und klar definiert. Mittig stehende Sänger waren sowohl was ihre Position als auch was ihre „Greifbarkeit“ bzw. Nachvollziehbarkeit angingen, grundsolide. Ein Eindruck, der auch beim Verlassen der optimalen Position in der Mitte der Lautsprecher erhalten blieb.

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Musik zwischen den Zeilen – Es zählt jedes Detail

Die Monitor Audio Silver 300 kann also laut und kraftvoll, dynamisch und mit hervorragender Bühnendarstellung Musik wiedergeben, aber was ist mit den feinen Zwischentönen, die die Musik erst zum Leben erwecken?

Auch hier überrascht die Silver 300 mit Feinheit und Auflösung im Mittelton, sowie mit einem hohen Grad an Details. Instrumente, die in den hinteren Bereich eines Saals spielten oder im Mix in den Hintergrund verschoben wurden, waren klar aufgelöst und sauber abgegrenzt vom Rest zu hören, anstatt „im Dunkeln“ zu verschwinden.

Ein prima Beispiel dafür ist „“Three O’Clock Blues“ vom Album „Riding with the King“ von B.B. King. In diesem Stück gibt es ein Klaviersolo von Joe Sample, welches hinter dem Gitarrensolo von B.B. King zu verschwinden scheint. Aber nicht auf diesem Lautsprecher! Hier war jede Note klar artikuliert und räumlich vom Rest des Geschehens abgelöst. Ein Talent, welches nicht viele Lautsprecher mitbringen.

Noch eine Kostprobe gefällig? Hören Sie in Keith Johnsons Aufnahme von „The Rite of Spring“ rein. Die leise im Hintergrund des Orchesters spielenden Holzbläser wurden erstklassig dargestellt und deutlich im Raum abgebildet, statt einfach im allgemeinen Rauschen unterzugehen.

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Sauber und kraftvoll – Auch der Bassbereich weiß zu überzeugen

Auch untenrum weiß dieser Lautsprecher zu überzeugen – mit Kraft und Tiefgang im Bass. Diese Box spielt viel größer, als es ihre physische Gestalt vermuten lässt und überzeugte Robert mit ihrem schnellen und klar definierten Bass- und Mitteltonbereich. Etwas, was er so in der 2.000.-€-Liga bei weitem nicht erwartet hätte.

Im Eröffnungsstück “What Happened to My Good Shoes?” vom Album „Originals“ von Gary Meek spielt Brian Bromberg ein Solo auf seinem Standbass, welches jeden Lautsprecher auf die Probe stellt. Die Silver 300 vermittelt hier ganz souverän jeden Aspekt des großen Holzinstruments. Von der Harmonie über die Definition der einzelnen Noten bis hin zum dynamischen Ausdruck. Die Silver 300 machte Klangfarben, Dichte und Textur hörbar, der Bass war frei von Überhöhungen, Aufdickungen oder Langsamkeit. Stattdessen war der Bass bemerkenswert fließend und frei von Disharmonien, quer durch alle Register.

Während seiner gesamten Zeit mit der Silver 300 gefiel Robert die Geschmeidigkeit und die völlige Abwesenheit von Artefakten bei Klavierstücken. Die dynamische Beweglichkeit dieses Lautsprechers zwischen den Basslinien, sowohl in der Art und Weise wie die Noten anklingen als auch wie sie ausschwingen, war außergewöhnlich gut.

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Auf der Suche nach Schwächen – Es wird kompliziert

In Anbetracht der beeindruckenden Gesamtperformance der Silver 300 – erst recht in Relation zum aufgerufenen Preis – fühlt sich Robert schon fast unwohl, nach Fehlern zu suchen. Aber: Es ist seine Aufgabe als Tester und Kritiker, auch solche herauszukristallisieren und zu benennen.

Was ihm bei all seinen Hörsessions aufgefallen ist, ist der untere Hochton, der eher auf der trockenen Seite mit ein wenig Härte liegt. Mit anderen Worten: Die Box ist kein „Schönspieler“, sondern ehrlich und „nach vorne“ spielend mit einem lebendigen Hochton. Zudem kann der Bass bei hohen Pegeln ein wenig an Lebendigkeit und Definition verlieren, die sonst bei normalen und ziemlich lauten Pegeln einwandfrei waren.

Er betont aber nochmals, dass diese Kritikpunkte in Relation zu einem Paar Lautsprecher für weniger als 2.000.-€ gestellt werden sollten. Einem Paar Lautsprecher, das ihm hunderte von angenehmen Hörstunden bescherte und diese Mängel angesichts der Qualität insgesamt als klein erscheinen ließ. Insbesondere ein harter und heller Hochton wäre ein Disqualifikationsgrund gewesen, egal wie gut der Lautsprecher sonst klingt. Das war bei der Silver 300 nie der Fall, allerdings ist sie auch nicht „schüchtern“ oder zurückhaltend bei der Musikwiedergabe.

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Das Fazit zum Test der Monitor Audio Silver 300 bei „The Absolute Sound“

Die Monitor Audio ist ein äußerst gelungenes Produkt, das eine für diesen Preis unerwartete Klangqualität bietet. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass das gesamte Konzept des Lautsprechers so überaus ausgewogen und stimmig ist. Dieser Lautsprecher überzeugt nicht nur in ein oder zwei Bereichen, sondern liefert überall eine beeindruckende Qualität. Es gibt Mini-Monitore zu einem ähnlichen Preis, die ein üppigeres Mitteltonband oder seidigere Höhen haben, aber nicht annähernd in puncto Tiefgang und Qualität im Bass sowie dynamischer Kontrastierung mithalten können. Überhaupt klingt die Silver 300 mit ihrer kräftigen, dynamischen Autorität viel größer, als ihre Gehäusegröße, Chassisbestückung und der Preis vermuten lässt. Zudem ist sie leicht anzutreiben; selbst der Esoteric F-03A mit seinen 30 Watt Leistung pro Kanal lieferte mehr als genug Leistung.

Selbst nach dem Wechsel von meinem Megasystem im vorherigen Haus fand ich die Silver 300 immer musikalisch ansprechend, ausdrucksstark und überzeugend. Bei vielen preiswerten Lautsprechern gibt es immer dieses unbestimmte Gefühl, an irgendeinem Makel vorbei hören zu müssen, der die Musik stört. Nicht so bei der Silver 300.

Ich habe einmal in einer Autozeitschrift gelesen, dass die Sitze in einem einfachen Ford besser konstruiert waren als die in einem exotischen Luxusauto. Ford könnte einfach mehr Zeit und Geld für das Design aufwenden, weil die Sitze in weitaus größeren Stückzahlen hergestellt würden. Es gibt eine Parallele zur Silver 300 (und vermutlich auch zu den anderen Lautsprechern von Monitor Audio); ein großartiges Design trägt nicht viel zu den Stückkosten bei, wenn die Herstellung in großen Stückzahlen erfolgt. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass das Design von einem audiophilen Geist geleitet sein muss, das eher auf musikalischen Ausdruck als auf ein Klangfeuerwerk Wert legt.

Dieser audiophile Geist wurde bei der Silver 300 voll zur Geltung gebracht. Und in Kombination mit dem raffinierten technischen Design und der effizienten Fertigung erhält man einen Lautsprecher, der echten High-End-Klang äußerst erschwinglich macht.

Robert Harley, 08. März 2018 im Test zur Monitor Audio Silver 300

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Editors‘ Choice bei „The Absolute Sound“ – Und das nun zum dritten Mal in Folge!

Editors' Choice-Awards Monitor Audio Silver 300

Nach den Jahren 2018 und 2019 hat die Monitor Audio Silver 300 auch im Jahr 2020 die Auszeichnung als „Editors‘ Choice, also als „Liebling der Redaktion“ abgeräumt.

Qualität setzt sich eben durch.

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