Monitor Audio Silver 500 7G im Test bei SoundStage!

Jens Ragenow
von Jens Ragenow
29.09.2022

Philip Beaudette, einer der Testredakteure des nordamerikanischen Fachmagazins SoundStage! Ist bereits seit 15 Jahren Teil der HiFi-Szene und schon sowas wie ein „alter Hase“.

Soundstage Award Reviewers Choice fuer die Monitor Audio Silver 500

Auch was Monitor Audio angeht. Hat er doch nicht zuletzt auch die Monitor Audio Silver 200 6G und die Gold 200 5G getestet. Bei diesem Test soll es aber um die neue Monitor Audio Silver 500 7G gehen. Diese hatte er im Februar 2022 zum Hören – und der er neben einem absolut lesenswerten Testbericht auch noch das Siegel „Reviewers Choice“ – also „Liebling des Redakteurs“ gewidmet hat.

Den für die Auszeichnung als „Liebling der Redaktion“ zugrundeliegenden englischen Testbericht vom Februar 2022 über die Monitor Audio Silver 500 7G finden Sie hier: Monitor Audio Silver 7G bei SoundStage!

Der Preis lag zum Testzeitpunkt bei 2498.-€/Paar in Deutschland.

Kleine Schwestern und große Erwartungen – Der Ersteindruck der Silver 500 7G

Wie schon erwähnt ist Philip ein echter Monitor Audio-Kenner. Und so zieht er auch gleich erste Parallelen zwischen der teureren Monitor Audio Gold 300 5G und der „kleinen Schwester“, der Silver 500 7G. Immerhin setzen beide auf jeweils zwei 8“/20 Zentimeter Tieftöner. Mit dieser Annahme ging es ans Auspacken. Und es gab die erste Überraschung: Die Lautsprecher sind Schwarz! Und Philip mag doch keine schwarzen Lautsprecher! Aber auch wenn ihm die Farbe nicht unbedingt zusagte, die hohe Verarbeitungsqualität und das elegante Design mit seinen klaren Linien kommt trotzdem auf die Positivliste.

Auschlaggebend dafür sind unter anderem die Abwesenheit von solchen Dingen wie Schrauben, die die Treiber halten würden. Zudem gibt es keine unschönen Zapfen, auf die die Gitter aufgesetzt werden, da diese magnetisch gehalten werden. Das sorgt nicht nur für eine zeitlose Optik an sich, sondern auch dafür, dass die Lautsprecher deutlich teurer anmuten als sie tatsächlich sind.

Eine erste Bestandsaufnahme – Altbewährtes trifft auf clevere Ideen

Der erste Blick auf den ausgepackten Lautsprecher verrät dem geschulten Auge: Bei der Silver 500 7G handelt es sich um eine klassische 3-Wege-Konstruktion. Auf Beschäftigung warten ein 1“/25 Millimeter C-CAM-Hochtöner, ein 3“/7,62 Zentimeter aus RST II sowie die beiden bereits erwähnten 8“/20 Zentimeter RST II-Tieftöner.

Folgen Sie hervorragendem Klang – Mit dem Uniform Dispersion Waveguide II

UD Waveguide II Silver 7G

Gegenüber der Vorgängerserie Silver 6G gibt es einige spannende Neuerungen. Die Magnete im Mittel- und Hochtöner wurden von Ferrit auf Neodym aufgewertet, was ihnen deutlich mehr Kraft und Stabilität verleiht. Zudem wurde die rückwärtige Kammer des Hochtöners neu designt und mit dem neuen Waveguide – genannt „Uniform Dispersion Waveguide II“ versehen. Der Waveguide hat dabei gleich mehrere Aufgaben. Er sorgt für eine gleichmäßigere Schallabstrahlung in Verbindung mit dem Mitteltöner sowie einen höheren Wirkungsgrad des Hochtöners. Und er sorgt für einen deutlich sanfteren Übergang vom Mitteltöner zum Hochtöner im Bereich der Übernahmefrequenz bei 2,7 Kilohertz.

Größere Bühne und deutlich reduzierte Verzerrungen – RST II meets DCM

Auch beim Mitteltöner an sich gibt es nachvollziehbare Änderungen. So ist er von vormals 4“/10 Zentimetern auf jetzt 3“/7,6 Zentimeter geschrumpft, was ihm ein deutlich besseres Rundstrahlverhalten und eine gleichmäßigere Bühnenabbildung ermöglicht. Und auch das auf der Oberfläche silbrig schimmernde Material – C-CAM – wurde überarbeitet und neu gemischt für eine noch höhere Festigkeit. Zusammen mit den bereits erwähnten Neuerungen und den nun sechseckigen Prägungen in der Membran ergibt sich daraus RST II.

RST II Wabenstruktur Silver 7G

Und auch damit ist noch nicht Schluss bei den Innovationen. Durch eine exakt berechnete Dicke der Membran und eine neue entwickelte Sicke wurde die innere Dämpfung des Chassis deutlich erhöht. Der große Vorteil daraus: Klangschädliche Verzerrungen werden noch weiter minimiert. Diese Technologie heißt bei Monitor Audio „Damped Concentric Mode“ (oder in Kurzform: „DCM“).

Tiefgründig und fein – RST II und HiVe II im Bassbereich

Genau wie im Mitteltonbereich kommt auch bei den beiden 8“/20 Zentimeter Tieftönern RST II zum Einsatz. Die beiden Treiber werden bei 800 Hertz getrennt und von einem Paar HiVe II-Bassreflexports auf der Gehäuserückseite unterstützt. Die HiVe II-Ports optimieren den Airflow aus dem Gehäuse und unterbinden wirkungsvoll eventuell auftretende, störende Strömungsgeräusche.

Für Pegelorgien und Liebhaber feinster Töne wichtig – Ein hoher Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad ist mit 90,5 dB/ bei einem Watt in einem Meter Entfernung angegeben – und das erscheint auch nachvollziehbar. Konnte Philip die Monitor Audio Silver 500 7G im Test mit seinem Vollverstärker Bryston B135 SST² mit 135 Watt Ausgangsleistung pro Kanal doch auch zu Lautstärken antreiben, die weit über seiner persönlichen Toleranzgrenze lagen.

Wie sonst auch sind Wattangaben bei Verstärkern aber immer nur die halbe Wahrheit. Am Ende muss der Verstärker die Leistung an vier Ohm Last auch stabil bringen können. Und wenn der Verstärker allein dazu nicht in der Lage ist, besteht dank Bi-Amping-Terminal auch die Option, ihm mit einer weiteren Endstufe unter die Arme zu greifen.

Der Testaufbau für die Monitor Audio Silver 500 7G – Kanadisch-britische Freundschaft, mit freundlicher Unterstützung aus deutschen Landen

Neben dem Bryston-Vollverstärker waren natürlich noch Quellgeräte von Nöten, um die Silver 500 7G zum Klingen zu bringen. Als Ausgabegeräte boten sich da der CD-Player NAD C565 BEE und ein Bluesound Node 2i als Streamer an. Beide hochwertig verkabelt mit dem exzellenten D/A-Wandler Bryston BDA-2, der wiederum mit dem Vollverstärker verbunden wurde.

Und so schön die Bequemlichkeit der digitalen Musikwiedergabe auch ist, es geht doch nichts über das „schwarze Gold. Und so hat auch der Thorens TD 160 HD mit Rega RB250-Tonarm, Sumiko Songbird MC-Tonabnehmer und einem Lehmann Audio Black Cube als Phonovorverstärker einen Auftritt.

Gut vorbereitet kann es dann auch an das eigentliche Wichtigste gehen: Den Hörtest!

Es wird spannend – Die Monitor Audio Silver 500 7G im Hörtest

Einmal richtig aufgestellt kann es auch schon losgehen mit dem Hörvergleich. Die erste Scheibe, die ihren Weg ins CD-Fach fand, war Loreena McKennitt’s Nights from the Alhambra (CD, Quinlan Road QRCDDVD2-110-N).

Loreena McKennitt – Nights from the Alhambra (CD, Quinlan Road QRCDDVD2-110-N).

Was sofort beeindruckte, war das Schlagzeugspiel, mit dem „Marco Polo“ beginnt. Es war straff und klar und schien von Was sofort beeindruckte, war das Schlagzeugspiel, mit dem „Marco Polo“ beginnt. Es war straff und klar und schien von hinter dem rechten Lautsprecher zu kommen. Der Song baut sich immer weiter auf – mit einer großen Auswahl an Schlag- und Saiteninstrumenten – die über eine breite Klangbühne verteilt waren.

Das Gefühl von Tiefe war bemerkenswert. Die Musiker waren scheinbar zwischen den vorderen Schallwänden der Lautsprecher und der Wand dahinter aufgereiht. Bei dieser Live-Performance im Palast von Karl V. in Granada, Spanien, ist viel los, und der aufgeräumte Charakter der 500 7Gs löste dies deutlich auf. Vor allem die Streicher waren knackig und prägnant und verliehen der Musik einen lebendigen Charakter. Die ansteckende Energie der Musiker wurde deutlich, als sich die Intensität während des gesamten Stücks immer weiter steigerte und sie am Ende des Songs richtiggehend abrockten. Am Ende des Stücks brandet tosender Applaus, Pfiffe und Rufe aus dem dankbaren Publikum auf.

Cecilia Bartoli – Beata viscera Mariae Virginis (16 Bit/44,1kHz ALAC, Deutsche Grammophon/Apple Music)

Zeit für einen Wechsel von einem Freiluftkonzert im Innenhof eines spanischen Palastes aus dem 16. Jahrhundert in die Kapelle der päpstlichen Residenz aus dem 15. Jahrhundert in der Vatikanstadt. Der große akustische Raum der Sixtinischen Kapelle wurde von den Monitor Audio-Lautsprechern glaubwürdig dargestellt, während Philip dem Chor in der Sixtinischen Kapelle mit der Mezzosopranistin Cecilia Bartoli, der Pérotins „Beata viscera Mariae Virginis“ aus Veni Domine lauschte. Zu finden auf Advent & Weihnachten in der Sixtinischen Kapelle (16-bit/44.1kHz ALAC, Deutsche Grammophon/Apple Music).

Die Resonanz von Bartolis Stimme an der Decke und den Wänden verlieh diesem Stück eine jenseitige, sphärische, feinstoffliche Qualität, während die Silver 500 7G den großen und größtenteils leeren Raum der Kapelle hervorragend wiedergaben. Die Höhen waren ausgedehnt und detailliert, und einmal mehr vermittelte die hervorragende Auflösung der Lautsprecher das Volumen der Kapelle. Für Hörer, die klassische Choräle mögen, ist dieses Stück eine große Empfehlung.

Tom Waits – Mule Variations (CD, Anti-/Epitaph Records 86547-2)

Als Nächstes wanderte Tom Waits‘ Mule Variations (CD, Anti-/Epitaph Records 86547-2) in die CD-Schublade. Die kristalline Klarheit der Silver 500 7G wurde bei „Hold On“ gekonnt demonstriert. Der Bass war vollmundig, während die akustische Gitarre klar und präzise erklang. Die Saiten der E-Gitarre hingegen waren angemessen kratzig und rau, und Waits‘ Stimme schwebte zwischen den Lautsprechern und wirkte überlebensgroß. Die Unmittelbarkeit dieses Stücks war nicht zu leugnen, was zwar eher an der Aufnahme als an den Lautsprechern lag, aber dennoch fesselte.

Jeff Buckley – Live at Sin-é (CD, Columbia Records C2K 89202)

„Be Your Husband“ von Jeff Buckleys unglaublichem Live at Sin-é (CD, Columbia Records C2K 89202) enthält viel Hall, der die Atmosphäre des New Yorker Cafés unterstreicht. Alles, vom Geschnatter des Publikums und seinem Klatschen bis hin zum Klirren von Utensilien, Tellern und Gläsern – die Silver 500 7G überträgt all das mit einem erstaunlichem Realismus in den Hörraum. So klischeehaft es auch klingen mag, der Veranstaltungsort Sin-é wird auf diesem Album regelrecht zum Leben erweckt. Und die Monitor Audios haben all das überzeugend wiedergegeben. Buckleys unbegleitete Stimme wurde auf diesem Stück detailreich und räumlich wiedergegeben. Live at Sin-é ist eines der besser klingenden Alben in Phlips Sammlung. Und obwohl er es seit einiger Zeit nicht mehr gehört hatte, erwiesen sich die Silver 500 7G als die perfekten Werkzeuge, um es erneut zu hören.

Zeit für den Konkurrenzvergleich – Die KEF R11 stellt sich der Monitor Audio Silver 500 7G im Test

Genau wie der Herausforderer, die Monitor Audio Silver 500 7G, handelt es sich bei der KEF R11 um einen britischen Lautsprecher (zum Preis von 5.000.-€ pro Paar). Mit einer Höhe von knapp 1,1 Metern ist die Monitor Audio im Vergleich zu den meisten von Philip getesteten Standlautsprechern nicht übermäßig hoch. Aber neben dem Flaggschiff der ehrwürdigen R-Serie von KEF sah sie doch recht massiv aus. Mit einer Höhe von 1,3 Metern ist die KEF einer der höchsten Lautsprecher, die je in Philips Hörraum ihren Platz gefunden hatte. Und ihre beträchtliche Höhe ist notwendig, um die insgesamt vier 6,5″-Tieftöner unterzubringen. Außerdem verfügt die KEF R11 über die neueste Version des Uni-Q-Treibers des Unternehmens. Einem Koax-Design, bei dem ein 1″-Hochtöner in der Mitte eines 5″-Mitteltöners positioniert ist. Außerdem wiegt die KEF stolze 38 Kilogramm pro Lautsprecher, also über 60 % mehr als die Monitor Audio.

Und auch wenn beide Lautsprecher die gleiche Basis-DNA haben (es handelt sich in beiden Fällen um Bassreflex-Konstruktionen), gibt es mehr als nur ein paar Faktoren, die diese Lautsprecher voneinander unterscheiden.

Runde 1 im Duell KEF R11 vs. Monitor Audio Silver 500 7G: Klassische Musik

Für den ersten Vergleich wählte der Tester den letzten Satz von Haydns Quartett in D-Dur, op. 76, Nr. 5 des norwegischen Streichquartetts Engegårdkvartetten vom 2L Sampler 2009 (CD, 2L Recordings). Die hervorragende Transientenwiedergabe und die Präzision der Silver 500 7G sorgten für einen fesselnden Hörgenuss bei diesem energiegeladenen, temporeichen Musikstück. Auch hier machte es der präzise Charakter der Silver 500 7G leicht, die Geigen und die Bratsche im vorderen Teil des Raums zu orten, da jedes Instrument eine klare Position zwischen den Lautsprechern einnahm. Die Arco-Passagen des Cellos hatten einen satten Klang, und das Instrument klang generell voll.

Beim Wechsel auf die doppelt so teure KEF R11 fiel auf, dass die KEFs genauso transparent wie die Silver 500 7G waren und bei den Ansätzen der Streicher viele Details lieferten. Den R11 gelang es jedoch, einen Hauch mehr Raum um jeden der Musiker herum zu erzeugen und eine noch breitere, offenere Klangbühne zu schaffen als die 500 7G. Tonal waren beide Lautsprecher ähnlich, aber die KEFs hoben sich durch ihre Raumdarstellung ab.

Runde 2 im Duell KEF R11 vs. Monitor Audio Silver 500 7G: Elektronische Musik

„Angel“ von Massive Attack’s Mezzanine (CD, Virgin Records 8 45599 2) zuzuhören war extrem spannend. Die Silver 500 7G klangen holographisch. Bei „Angel“ ist ein pulsierendes Geräusch zu hören, das zwischen den Lautsprechern widerhallt und scheinbar von jenseits der vorderen Wand des Zimmers im Test kommt. Mit anderen Worten, die Monitor Audios vermittelten eine hervorragende Tiefe. Die Bässe waren zwar nicht übermächtig, aber sie hatten ein spürbares Gewicht und bildeten ein solides Fundament für den Song. Philip hatte die Erfahrung gemacht, dass der Song über wenige gute Lautsprecher dumpf klingen konnte, da die Bässe alles andere überlagerten. Das war kein Problem für die Silver 500 7G, deren 8“-Treiber viel zu akkurat und präzise waren, um etwas anderes als ein straffes, agiles Tieftonfundament zu liefern. Indem sie die tiefen Frequenzen sauber reproduzierten, war es ein Kinderspiel, alles zu hören, was weiter oben passierte.

Mehr Bass oder dreidimensionale Bühnendarstellung? Die Sache ist klar

In Philips Hörraum konnten die Monitor Audios bei diesem Song nicht alle Bassfrequenzen wiedergeben. Es wäre zwar eine Option gewesen, sie näher an die Wände heranzurücken, was zwar den Tiefbass verbessert hätte, aber ihre hervorragende Klangqualität und dreidimensionale Bühnendarstellung wäre dadurch beeinträchtigt worden. Ein Kompromiss, den er nicht gewillt war zu machen.

Über die R11 hatte der Bass bei „Angel“ mehr Gewicht und er war voller als bei der Silver 500 7G. Es ist wahrscheinlich zumindest zum Teil darauf zurückzuführen, dass jeder der beiden KEF-Lautsprecher ein Quartett aus 6,5″-Tieftönern mitbringt. Und ihre mehr als 15 Kilogramm mehr Gewicht als die Monitor Audio-Pendants tragen sicherlich ihr Übriges dazu bei. Im oberen Bereich gibt es etwas, das wie ein schneller, perkussiver Rhythmus auf einem Becken bei „Angel“ klingt, der bei den Silver 500 7G präsenter als bei den R11 ist. Das überraschte Philip, da die KEFs selbst einen hohen Grad an Klarheit aufweisen. Über die Monitor Audios hatte dieser Song eine glänzendere, metallischere Qualität – als ob er mit mehr Energie durchtränkt wäre.

Da sie dabei nicht übermäßig hell oder aufdringlich war, bevorzugte er sogar den lebhafteren, dynamischeren Charakter Silver 500 7G.

Das Fazit zum Test der Monitor Audio Silver 500 7G bei SoundStage! im Zitat

„Jemand, der ein Budget von bis zu 5.000 Euro für ein neues Paar Lautsprecher zur Verfügung hat, sollte sich die Angebote dieser beiden legendären britischen Lautsprechermarken unbedingt ansehen. Was den Preis angeht, so wäre ein fairer Vergleich mit dem Standlautsprecher R5 von KEF, die für 2.600€ pro Paar angeboten wird, angemessenener gewesen. Philip hat die KEF R5 zwar nicht selbst gehört, aber es ist schwer vorstellbar, dass die beiden 5,25″-Tieftöner die gleiche Performance wie die Monitor Audio Silver 500 7G bringen können.

Die Tatsache, dass die Monitor Audios fast die Klangqualität der deutlich teureren KEF R11 erreicht haben, sagt viel über den Gegenwert der Silver 500 7G aus, den sie bietet. Wenn ich heute etwas mehr als 2.500€ für ein neues Paar Lautsprecher zur Verfügung hätte, würde ich ein Paar Silver 500 7G bestellen und nie wieder zurückblicken. Ihr Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar.

Natürlich ist nicht jeder bereit, 2.500€ für Lautsprecher auszugeben – die meisten Leute, die ich kenne, sind es nicht. Meine nächsten Worte werden für diese Leute unverständlich sein, aber mit 2.498 Euro pro Paar sind die Silver 500 7G von Monitor Audio ein Schnäppchen. Die Silver 500 7G profitiert von der Technologie, die über Jahre hinweg von Monitor Audios Spitzenmodellen übernommen wurde, und verfügt über Ausstattungsmerkmale, die auch in den Flaggschiff-Lautsprechern des Unternehmens zu finden sind. Dennoch gibt es in dieser Preisklasse eine Menge Konkurrenz für Ihr Geld, und Sie würden etwas verpassen, wenn Sie sich nicht nach einigen Optionen umsehen und umhören würden.

Philip Beaudette im Test der Monitor Audio Silver 500 7G für SoundStage! Network im Februar 2022 – Quelle: SoundStage! Network

Einfach ausgezeichnet – Der Reviewers Choice-Award von SoundStage! für die Silver 500 7G

Soundstage Award Reviewers Choice fuer die Monitor Audio Silver 500 7G
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