Testen & gewinnen – Das virtuelle HiFi-Studio

Jens Ragenow
von Jens Ragenow
23.04.2019

Erleben Sie jetzt bei uns: Das virtuelle HiFi-Studio

Das virtuelle HiFi-Studio

Setzen Sie Ihre Kopfhörer auf, hören Sie sich die verschiedenen Lautsprecher an und testen Sie Ihre Ohren. Können Sie die verschiedenen Lautsprecher unterscheiden?

Schreiben Sie uns Ihr Ergebnis auf Facebook und nehmen Sie an unserem monatlich stattfindenden Gewinnspiel teil. Alle Informationen gibt es auf dieser Seite.

Das virtuelle Hifi-Studio – Wie es funktioniert

Mikrofon in Großaufnahme

Wir haben die Impulsantworten von fünf verschiedenen Lautsprechern aus der Monitor Audio Silver-Serie in den Münchner msm-Studios in einem aufwendigen Verfahren vermessen lassen. Die unterschiedlichen Messkurven wurden dann auf die fünf verschiedenen, unten eingefügten Musikstücke angewendet.

Damit können Sie die Klangcharakteristik jedes einzelnen Lautsprechers ganz einfach Zuhause am Computer mit einem hochwertigen Kopfhörer nachvollziehen und sich selbst einen ersten Eindruck verschaffen*.

*Selbstverständlich ersetzt das Probehören am Computer nicht den Besuch und die Beratung bei Ihrem Fachhändler vor Ort. Zur Händlersuche bitte hier klicken.

Warum sollten Sie zum Hörvergleich unbedingt Kopfhörer nutzen?

Kopfhörer und Mikrofon

Die Aufnahmen sind allesamt binaural mit einem Kunstkopf-Mikrofon aufgenommen, um den Effekt einer optimalen Stereo-Aufstellung mit perfektem Sweet Spot in einem akustisch optimierten Raum nachzubilden.

Dieser Effekt (und die damit verbundene perfekte Vergleichsmöglichkeit zueinander) stellt sich aber nur ein, wenn es keine weiteren Raumeinflüsse beim abhören der Musik gibt. Aber warum ist das so? Dazu hier ein kurzer Exkurs.

Wie entsteht eine binaurale/Kunstkopf-Aufnahme überhaupt?

In einen Kunstkopf (also einen dem menschlichen Kopf nachempfundenen Dummy) werden in die ebenfalls dem menschlichen Ohr nachgebildeten Muscheln je ein Mikrofon eingesteckt, welches mit der Aufnahmeseite nach außen zeigt. Die dann zur Aufnahme im schalloptimierten Raum abgespielte Musik wird dann exakt so aufgenommen, wie Sie sie auch „live“ hören würden. Mit entsprechender Links-/Rechts-Ortung.

Weitere Details dazu finden Sie unter: https://www.lowbeats.de/technik-wiki-binaurale-aufnahmen/

Der Teufel lauert im Detail – Die Außenohr-Übertragungsfunktion (HRTF)

Jedes Schallereignis, das wir wahrnehmen, hören wir nicht nur über das Trommelfell an sich, sondern auch über das Außenohr. Der wahrgenommene Schall wird also erst einmal je nach Einfallwinkel über die „Bahnen“ in unserem Außenohr gelenkt und verändert, bevor er dann letztlich im Innenohr und dem Trommelfell ankommt. Diese Veränderungen und Variationen im Schalldruck betragen bis zu zehn Dezibel, was also einen deutlichen Unterschied in der Klangwahrnehmung ausmacht! Nachdem der Schall über das Außenohr aufgenommen wurde, wird dann aus den entsprechenden Druckunterschieden (Schall ist letztlich Luftmoleküle in Bewegung) ein Ton im Kopf.

Weitere Details dazu finden Sie unter: https://www.lowbeats.de/technik-wiki-hrtf-head-related-transfer-function/

Und wo ist nun das Problem?

Der zur Erstellung der Impulsantworten und somit „Fingerabdrücke“ der Räume genutzte Hörraum ist akustisch optimiert und dementsprechend auf der Aufnahme abgebildet. Seine Informationen sind also über den abspielenden Lautsprecher über das Außenohr in das Innenohr (bzw. in diesem Fall: in das Mikrofon) eingegangen. Es sind also bereits alle Räumlichkeitsinformationen gespeichert. Eben die eines optimalen Hörraumes.

Wenn Sie jetzt diesen bereits gespeicherten Räumlichkeitsinformationen noch eine zweite Ebene (Ihren eigenen Hörraum) hinzufügen, kommt es zu einer Vermischung und dementsprechend klanglich bisweilen zu ziemlich kuriosen Ergebnissen. Wenn Sie partout Ihre Lautsprecher zum ausprobieren nutzen möchten, sollten Sie die Lautsprecher jeweils links und rechts neben Ihre Hörposition stellen, so dass möglichst wenig an Rauminformation und möglichst viel an Direktschall bei Ihnen ankommt.

Oder: Sie nutzen einfach Kopfhörer.

Beispiel gefällig? Hier im Video ist der Effekt erlebbar

Bitte Kopfhörer aufsetzen, nur dann kommt der 3D-Effekt entsprechend zur Geltung.

Welche Lautsprecher wurden vermessen und sind hörbar?

Es handelt sich dabei um die:

Jeden der Lautsprecher können Sie sich auch einzeln unter dem jeweiligen Link anhören und mit den anderen Lautsprechern vergleichen.

Das Gewinnspiel – Was gibt es zu gewinnen?

Monitor Audio Monitor 100

Unter allen Teilnehmern des Gewinnspiels verlosen wir ein Paar Monitor Audio Monitor 100 in Schwarz im Wert von 328.-€. Unseren flexibel aufstellbaren Kompaktlautsprecher, der in jedem Raum eine gute Figur macht und mit hervorragendem Klang überzeugt.

Die Laufzeit des Gewinnspiels ist vom 01.05.2019 00:01 Uhr bis zum 08.06.2019 um 23:59 Uhr.

Die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie auf www.derbesteklang.de/gewinnspielbedingungen-facebook

Kopfhörer auf, jetzt geht’s los – Die Aufgabe

Die Aufgabe diesen Monat lautet: Können Sie die drei verschiedenen Lautsprecher auseinanderhalten? Wir haben die 2-Wege Box Monitor Audio Silver 50, die 2 ½-Wege-Box Monitor Audio Silver 200 und die 3-Wege-Box Monitor Audio Silver 500 in zufälliger Reihenfolge hier verteilt.

Sie sollen rauszuhören, welcher Part zu welcher Box gehört.

Monitor Audio Silver – Part 1

Monitor Audio Silver – Part 2

Monitor Audio Silver – Part 3

Sie haben die Lösung? Dann schreiben Sie sie uns!

Die Lösung auf Facebook posten

Konnten Sie die drei verschiedenen Lautsprecherkonzepte unterscheiden? Dann schreiben Sie uns die Lösung auf Facebook unter folgenden Post: www.facebook.com/123 im Format:

„Silver 50 = Part 1, Silver 200 = Part 2, Silver 500 = Part 3“ und schreiben Sie uns in ein paar Sätzen, woran Sie die Lautsprecher erkannt haben.

Außerdem freuen wir uns über jeden Like unser Facebook-Fanpage und des Gewinnspiel-Posts.

Sie können keinen Unterschied hören? Hier ein paar Tipps

  1. Verwenden Sie in jedem Fall einen Kopfhörer! – Die Titel sind binaural aufgenommen und nur dann lassen sich die Stücke zuverlässig unterscheiden
  2. Nutzen Sie einen möglichst hochwertigen Kopfhörer – Umso besser der Kopfhörer, desto einfacher lassen sich die Unterschiede nachvollziehen
  3. Source first! – Verwenden Sie statt der integrierten Soundkarte nach Möglichkeit einen hochwertigen, externen D/A-Wandler und Kopfhörerverstärker
  4. Hören Sie, wenn Sie entspannt sind – Hören ist Gefühlssache, umso entspannter Sie sind, desto empfänglicher sind Sie für Details

Sie haben eine Frage, Anmerkung oder Information für uns?

Dann kontaktieren Sie uns doch einfach über unser Kontaktformular.

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